Mit Graubünden ist in The Cube des Zürchers liebste heimische Touristenregion eingezogen. Thema des Auftritt ist der Alpine Circle und mit ihm ganz viele Produkte, die mit ihm in Verbindung stehen. Doch wie genau passt eine Region in einen Showroom? Und wie viel Graubünden steckt nun auf unseren Würfeln? Wir haben mit Marc Woodtli von Graubünden Ferien gesprochen.

The Cube: Graubünden ist die bekannteste Ferienregion der Schweiz. Für viele Zürcher ist das Bündnerland ja quasi zur zweiten Heimat geworden. Ist das ein Grund, warum Graubünden nun auch bei The Cube vertreten ist?
Marc Woodtli: Zürich ist klar einer der wichtigsten Märkte für Graubünden und deshalb sind wir immer wieder mit innovativen Auftritten vor Ort präsent.
Was ist euer Ziel mit der Präsenz im Store?
Mit unserem Auftritt wollen wir das Konzept von «The Cube» für uns testen. Mit verschiedenen Arten von Exponaten und Produkten wollen wir herausfinden, was am besten funktioniert und ob dieses Konzept als Showroom für Graubünden geeignet sein könnte.
Ihr seid mit dem Alpine Circle bei The Cube vertreten. Kannst du dazu einige Worte verlieren? Was ist das genau und was erwartet unsere Besucher:innen da?
Alpine Circle steht für alpine Rundreisen in Graubünden. Graubünden ist mit seiner Erlebnisdichte prädestiniert für Touring. Ohne kilometerlange Fahrten können viele Attraktionen und Sehenswürdigkeiten erlebt werden und das individuell mit Bahn, Velo und Auto. Bei «The Cube» kann anhand von acht Erlebnissen schon mal Touringluft geschnuppert werden.
«Die Verbindung von wilder, ursprünglicher Natur mit modernster Kultur, von den stillen Bergdörfern im Bergell bis zu den mondänen Hotels in St. Moritz, ist schon faszinierend.»
Eine Tourismusregion in einem Showroom abbilden – nicht ganz einfach. Wie habt das gelöst? Was genau erwartet die Besucher bei The Cube?
Das war allerdings nicht einfach. In Zusammenarbeit mit «The Cube» haben wir eine einfache, aber interessante Lösung gefunden. So präsentieren wir auf einem Multicube mehrere Exponate. Bei Berührung eines Exponates wird auf dem Screen dahinter das entsprechende Video abgespielt. So kann der Gast Graubünden entdecken und die entsprechende Reise auch gleich buchen.
The Cube will Brands und Produkte, die vor allem online ihre Auftritte haben, offline erlebbar machen. Im Fokus steht die Erfahrung. Das ist bei Euch ja ganz ähnlich. Um Graubünden zu erleben, muss man in Bündnerland kommen. Wieso sollte man das Deiner Meinung nach unbedingt tun? Welches sind deine ganz persönlichen Highlights im Bündnerland?
Graubünden hat unzählige Gesichter. Die Verbindung von wilder, ursprünglicher Natur mit modernster Kultur, von den stillen Bergdörfern im Bergell bis zu den mondänen Hotels in St. Moritz, ist schon faszinierend. Meine persönlichen Highlights sind die vielen geheimen Ecken, welche man mit dem Bike, zu Fuss oder mit den Skis entdecken kann.
«Jetzt können wir sogar beweisen, dass es bei uns am aller-aller-allergemütlichsten ist.»
Gibt es Produkte, die Du ganz stark mit Graubünden assoziierst?
Mountainbiken, Snowboarden sowie Bündner Nusstorte und Maluns. Das zusammen mit dem Bündner Lebensgefühl patgific (gemütlich) ist für mich Graubünden. Jetzt können wir sogar beweisen, dass es bei uns am aller-aller-allergemütlichsten ist. Dazu gibt es eine spezielle (un)wissenschaftliche patgific-Studie.
