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Back from CES 2023 – Fortunately, not everything that happens in Vegas stays in Vegas!

Vom 5. bis 8. Januar fand in Las Vegas die Consumer Electronics Show (CES) statt. Auf über 3200 Messeständen konnten die Aussteller den mehr als 115'000 Besuchern aus aller Welt ihre Errungenschaften präsentieren. Wie üblich staunte man über die neusten Gadgets und Anwendungen für den Eigengebrauch. Inspiration pur für unseren Showroom The Cube.


Auf der CES geht es schon längst nicht mehr "nur" um Unterhaltungselektronik – so wie es der Titel vermuten lassen könnte. Mittlerweile präsentieren sich 60% der Fortune 500 Unternehmen mit einem Messestand, was auch zu einer Erweiterung der Themengebiete geführt hat. Neben den momentanen Dauerbrennern AR, VR und Metaverse waren vor allem Smart Energy, Digital Health, Smart Cities und die Überthemen Smart Home, Mobilität und Nachhaltigkeit präsent.


Zuweilen fühlte man sich auf einer (Elektro)-Automobil-Messe und begegnete nicht nur den neuesten Modellen von VW, BMW oder SONY (!), sondern auch den Solar-Autos von Lightyear oder vielen Prototypen, die Fahrzeuge der Zukunft zeigten.

Während LG mit einer unfassbar grossen Wand aus Steglos-OLED-Displays nochmals so richtig die Muskeln zeigte, haben sich die anderen Big Player (und grössten Messestände) wie SONY, Samsung, Panasonic, Amazon oder Google eher der Nachhaltigkeit, Smart Home und einer gewissen Funktionalität verschrieben. Samsung fasste dies mit dem Motto "Bringing Calm to our connected World" sehr gut zusammen.

In einer eigenen Messehalle war zudem der Eureka Park zu finden, wo sich verschieden Länder mit ihren Startups präsentierten. Darunter auch die Schweiz, welche nicht nur durch die rosaroten T-Shirts, sondern mit innovativen Startups einen sehr gelungenen Auftritt hatten. Fazit: Die Welt wird smart - die Schweiz auch, aber mit ein wenig Verzögerung


Die CES und somit eine der grössten Publikumsmessen ist nach der Pandemie zurück auf der Agenda und begeisterte Besucher aus Nah und Fern. Sie zeigte zudem ganz klar auf: Themen wie Digital Health oder Smart Energy werden zu globalen Themen und helfen dem Endverbraucher in seinem smarten Home.

In der Schweiz könnte sich der Trend zu diesen Themen noch etwas verzögern. Dies aus mehreren Gründen, wie zum Beispiel:

  • Die obligatorische Grundversicherung der Krankenkassen. Sie ermöglichen einen "bezahlten" Arztbesuch und mindern den Druck auf den Patienten mit digitalen Hilfsmittel selbst Diagnosen oder Überprüfungen durchzuführen.

  • Die Grundversorgung mit Strom und sauberem Trinkwasser. Diese ist in der Schweiz gegeben und somit muss weder Wasser gesäubert oder gefiltert, noch mittels Solar-Batterien Strom produziert werden.

  • Der hohe Mietanteil. Die Schweiz ist nach wie vor ein Mieterland und die Beschaffung von technischen Gadgets, um ein smartes Home einzurichten, erachten wohl viele als Angelegenheit des Eigentümers oder Vermieters.

Nichtsdestotrotz, viele Trends werden sich auch in der Schweiz manifestieren. Wir freuen uns, wenn wir auch in Zukunft bei The Cube Innovationen zeigen können und somit den Zugang zu ebendiesen dem breiten Publikum ermöglichen können.


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